Fragmente zu philosophischen Themen
NL 79, Umschlag 3, 8(24)
Berlin-AdW
Fragment
Jedwede Rede hat etwas wovon sie redet, das sie in der Rede selbst voraussetzt.
Schelling
Handschrift; 2", [22cm x 35cm]; 1 Bogen, [2 Bll.], nicht paginiert
J G W
[1r] linke Spalte Text: "Jedwede Rede hat Etwas wovon sie redet, das sie in der Rede selbst voraussetzt." rechte Spalte Text: "In jeder möglichen Rede wird dasjenige vorausgesetzt, das vorhergeht oder das Subject. Nun kann es aber (auch geschehen, daß von) ... der Untersuchung auf den Anfang alles Redens und Aussprechens zurückgeht. Einer solchen Untersuchung also kann nicht ... dieser Anfang, also nur das unbedingte Subject vorausgesetzt werden." Text geht bis zur Bl.hälfte, dann Trennstrich, darunter weiter: "Nun weder I noch II das was sie wollten. Also III dieß wieder was innerlich (subj.) aber äußerlich nicht seyn könnend." [1v] linke Spalte Text, der später erg. wurde, rechte Spalte Text, der später erg. wurde [2r] Gliederungspunkte linke Spalte: "I, II, III, I" (alles gestr.) dann erneut: "I, III, III, III" rechte Spalte: "III, III, III, I" [2v] Erg. zum Text linke und rechte Spalte sowie quer über das Bl.: "I, II, III"
11.10.2006