Fragmente zu philosophischen Themen

NL 79, Umschlag 1, 6(7)

Berlin-AdW

Fragment

halten doch immer den Vorzug, daß in ihnen eine Natur war

Das Contrahir. eigentlich das Existirende

Schelling

Handschrift; 2--, [22cm x 35 cm]; 1 Bogen, [2 Bll.,], nur [1r] paginiert: "8"

L O N D O N

[1r] linke Spalte Erg. zum Text u. Stichpunkte: "IV)", rechte Spalte Text, der aber abbricht zum Ende des Bl.: "halten doch immer den Vorzug, daß in ihnen eine Natur war; in der andern dagegen nichts als Unnatur und UnKunst(?). Der erste Gedanke von Naturphilosophie ist der Grundgedanke aller Theosophie, ob ich es gleich bey der ersten Aufstellung derselben nicht wußte." [1v] linke und rechte Spalte in Absätzen immer wieder neu begonnen u. teilw. gestr.: "Was in ihr gehandelt wird, dazu verhält sie sich leidend u. (wieder gestr.) Wie Verhältniß zwischem dem ersten Willen und der Lauterkeit." [2r] linke Spalte Erg., rechte Spalte Text: "mit dem Seyn überzogen - Geist und Lauterkeit. Das Band in dem Objectiven nur ein Spiel und Lust des Zusammenziehenden ... (beyde Kräfte für sich hier noch ineinander zu seyn. Erstes Moment der Selbstanschauung des Selbstbewußtseyns im Ewigen - Existenz. Aber dabey nicht bleiben. - NB. die Lauterkeit dringt auf das Aussprechen, d.h. auf wirklichen Gegensatz" [2v] linke Spalte Erg., rechte Spalte Text, der aber wieder abbricht: "Völlige Zubereitung der Materie(?) in diesem Umlauf - Ineinanderbildung. Nur wilde regellose ungeh(?) Geburten. .. Entstehet ... die höchste Widerwärigkeit zwischen der Lauterkeit und dem Gegensatz."

10.10.2006