Entwurf zur Einleitung des Wissens "C"
NL 81, 9(13)
Berlin-AdW
Fragment
IX) Aber auch der unter den Theologen geltenden Vorstellung
Schelling
Handschrift; 2" [21,5cm x 36cm]; 1 Bogen [2 Bll.], nicht paginiert
[1r] "Aber auch der unter den Theologen geltenden Vorstellung scheint unbewußt oder doch stillschweigend das Gefühl zu Grunde zu liegen, daß in der Erklärung des Seyns außer Gott die Stille ... und Lauterkeit der Gottheit geschaut werden müsse [1v] (von Gott) (A3) nicht als Ursache reden. Das Seyn (A = B) und das Seyende (A2) alles was außer Gott da ist, mußte nur seyn, damit Er als die ewige Freyheit, als der an sich weder seyende noch nicht seyende (als A3) seyn könne. [2r] aber eine ewige Geburt Gottes. Dieser Erklärung nun stellt sich unmittelbar ein neuer Einwurf entgegen. [2v] gewesen und also dem göttlichen Daseyn auch wirklich vorausgegangen? Hierauf also gereicht dieses zur Antwort.Nichts, auch nicht ein ewig Vergangenes, ist an sich selbst ein Vergangenes
13.10.2006